1857: Erste Vermarktung der Tristenbachalm durch das K. u. K. Ärar unter dem Besitzer Johann Eberl zu Troppmaier in Finkenberg.
Noch vor der Jahrhundertwende wurde die Alpe Tristenbachalm an die Bauersleute des Hofes Schelcher in Eckartau verkauft.
1913: In der Nacht nach Käsereiarbeiten brannten die Almhütte und das Stallgebäude bis auf die Grundmauern nieder.
1914: Die Almhütte und das Stallgebäude wurden in ihrer heutigen Form wieder aufgebaut und bewirtschaftet.
1916: Maria Pfister, Besitzerin des Bauernhofes Schelcher in Eckartau, Gemeinde Mayrhofen, verkauft die gesamte Tristenbachalm für 6.000 Kronen an Josef Klausner, Bauer des Draxlaste-Hofes in Dornauberg, Gemeinde Finkenberg.
1935: Die Tochter Hedwig Frankhauser erbt die Liegenschaft von ihrem Vater und übergibt sie 1963 an ihren Sohn Wilhelm Klausner.
1963: Wilhelm Klausner und seine Frau Gretl beginnen mit dem Ausschank eigener Produkte wie Vollmilch, Buttermilch, Butterbrote und Graukäse. Damit begann der Aufstieg der Tristenbachalm zu einem beliebten Ausflugsziel für Einheimische und Gäste.
1966: Beginn der Bauarbeiten an der Floitenbachfassung im Rahmen der Zemmkraftwerke/Tauernkraftwerke AG.
1968: Erste Konzession für die Jausenstation Tristenbachalm als Gast- und Schankbetrieb während der Sommermonate von 08:00 bis 20:00 Uhr.
1972: Anbau eines neuen Küchengebäudes mit umfassendem Innenumbau.
16.07.1973: Erweiterung der Konzession:
- Wegfall der saisonalen Einschränkungen
- Verlängerung der Betriebszeiten auf 08:00 bis 22:00 Uhr.
1978: Neugestaltung der Terrasse.
01.06.1992: Christian Klausner übernimmt in der 5. Generation die Tristenbachalm und führt die Jausenstation nach alter Familientradition weiter.
2015: Verpachtung an Frau Jitka.
2018: Verpachtung an die Familie Putz.
2021: Rückkehr der Familie Klausner, Fortführung der Tristenbachalm durch Stephan Klausner.